Seit 1996 wird Ende April der Tag der Erneuerbaren begangen, dieses Jahr am 27. April. Ursprünglich war dieses Ereignis dazu bestimmt, vor den Gefahren der Atomkraft zu warnen. Anstoß dafür war der 10. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26.4.1986.
Mit dem Heranreifen und der Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien wurde der Tag von Jahr zu Jahr immer mehr zu einer Leistungsschau aller Erneuerbaren.
Durch den Erfolg dieses Aktionstages wird der Tag der Erneuerbaren mittlerweile auch in anderen Ländern begangen. Er wird dazu genutzt, auf die Notwendigkeit des Ausbaus der Erneuerbaren Energien hinzuweisen.
Insbesondere die Kleinwasserkraft nimmt durch ihre Dezentralität und ihre hohe Effizienz einen wesentlichen Stellenwert im Energiemix der Erneuerbaren ein. Fest steht aber auch: um die Energiewende zu schaffen, sind alle Erneuerbaren-Technologien nötig. Studien zeigen, dass wir alle Technologien für eine vollständige Grüne Energielandschaft haben. Es fehlt lediglich an den Rahmenbedingungen um am Willen mancher Stakeholder*innen, um dieses Ziel in naher Zukunft global umzusetzen.