Am 22. März ist der Weltwassertag! Wasser ist nicht nur unser aller Lebensgrundlage, sondern hilft auch, in unserer hoch technisierten Welt klimafreundlich Elektrizität zu gewinnen.
Nicht jeder hat Zugang zu sauberem Wasser, und der Zugang wird durch die steigenden Temperaturen, bedingt durch den menschengemachten Klimawandel, tendenziell schlechter als besser. Auch für die Kleinwasserkraft und Wasserkraft, die in vielen Industrieländern durch CO2-neutrale Energiegewinnung einen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise leisten, werden die Trockenperioden zunehmend zum Problem.
2023 findet – so wie die Jahre zuvor – wieder der World Water Day statt. Der diesjährige Aktionstag steht unter dem Motto “accelerating change”.
Dabei soll vor allem auf den Umstand hingewiesen werden, dass viele Menschen nach wie vor keinen Zugang zu sauberem Wasser und zu sanitären Einrichtungen haben.
Jeder ist im Rahmen dieses Tages aufgerufen, die eigenen, wasserbezogenen Gewohnheiten zu hinterfragen, beispielsweise was die Konsum- und Essgewohnheiten anbelangt, und sie eventuell zu verändern. Weiters werden mehrere Ideen vorgestellt, wie man sich mehr mit dem Thema der Wasserversorgung auseinandersetzen kann. Mehr dazu gibt es unter https://www.worldwaterday.org/ zu erfahren.
Zusätzlich findet vom 22.-24. März die UN Water Conference in New York statt. Im Rahmen dieser Konferenz sollen verschiedene Stakeholder aus verschiedenen Sektoren unter anderem Pläne und Lösungen für ein besseres Wassermanagement erarbeiten.
Das Problem der Wasserversorgung ist eine globale Herausforderung, die uns auch in kommenden Jahren noch beschäftigen wird. Durch die Klimakrise wird dieses Problem weiter verschärft und auch für die (Klein-)wasserkraft zum Problem. Gerade deswegen ist ein weiterer, schneller Ausbau der Wasserkraft sowie der anderen Erneuerbaren wichtig.