Die Kleinwasserkraft erfreut sich innerhalb der österreichischen Bevölkerung großer Zustimmung. Zuletzt sprachen sich im Jahr 2019 74% der befragten Personen in Österreich für diese grüne Form der Energiegewinnung aus. Bei den jungen Erwachsenen fällt sowohl die Zustimmung zu allen erneuerbaren Energietechnologien mit 82%, als auch zur Kleinwasserkraft mit 84%, besonders hoch aus.
Für Deutschland liegen Daten von 2015 vor und zeigen, dass 74% der Energieexperten bestätigen, dass die Wasserkraft in Deutschland ein gutes Image in der Bevölkerung genießt. In Österreich liegt laut aktuellen Daten diese Zahl sogar bei 81%.

Was spricht eigentlich für die Kleinwasserkraft?
- Sie ist technisch erprobt und optimiert.
- Sie erzeugt kontinuierlich regenerativen Strom, auch bei Nacht.
- Sie hält die Netzspannung stabil, wenn andere Erneuerbare fluktuieren und ist damit das lokale Rückgrat der Energiewende.
- Sie ist dezentral und schafft Wertschöpfung in der Region.
- Sie hält den Grundwasserspiegel konstant.
- Betreiberinnen arbeiten mit Hochdruck daran, Fischen den Auf- und Abstieg zu ermöglichen, wo dies noch nicht geschehen ist.
- Die Kosteneffizienz und der Erntefaktor: pro eingesetzter Einheit Energie zum Bau und Betrieb können Wasserkraftwerke über 80 Einheiten Strom erzeugen! Bei Photovoltaik liegt dieser Wert zwischen 11 und 18 und bei der Windkraft zwischen 48 und 150.